Test: Welcher Filterkaffee schmeckt am besten?

Filterkaffee im Test (Bild: ddpimages)

Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken in Deutschland. Mehr als 160 Liter Kaffee trinkt durchschnittlich jeder pro Jahr. Zum Vergleich: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Kräuter- und Früchtetees liegt bei rund 50 Liter jährlich. Die ndr-Sendung “Markt“ hat in einer Stichprobe fünf Sorten Filterkaffee verglichen. Doch welcher schnitt am besten ab?

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Eine Zeit lang war die konventionelle Kaffeemaschine aus der Mode gekommen. Einzug in die Küchen und Büros hielten der moderne Vollautomat, die Espressomaschine oder die Kapselmaschine. Nun ist der Trend wieder rückläufig: Statt mehrere hundert Euro in einen teuren Kaffeevollautomaten zu investieren, greifen viele Deutsche erneut zum guten alten Filterkaffee. “Markt“ hat fünf verschiedene Sorten einer Geschmacksprobe unterzogen.

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Getestet wurden Jacobs Krönung (3,75 Euro), Tchibo Feine Milde (4,69 Euro), Melitta Auslese klassisch (4,99 Euro), Eduscho Gala Nr. 1 (5,49 Euro) und Dallmayr Prodomo (5,79 Euro). Alle Preise beziehen sich auf die 500-Gramm-Packungen. Den Kaffee in der Sendung probieren durften ein Barista (professioneller Kaffeezubereiter), eine Café-Besitzerin, ein Konditor und eine Kaffeeliebhaberin.

Test-Sieger: Dallmayr Prodomo

Obwohl Melitta früher oft als Synonym für Filtertüten verwendet wurde, konnte der Filterkaffee die Testpersonen jedoch nicht überzeugen. Drei von vier Testern schmeckte die teuerste Sorte am besten: Dallmayr Prodomo. Sie lobten den Duft, die angenehme Säure und das milde Aroma. Er sei “fruchtiger” als die anderen Kaffeemarken und “süffiger auf der Zunge”. Nur eine Testerin mochte die Feine Milde von Tchibo am liebsten und bezeichnete ihn als Filterkaffee mit den “besten Aromen”.

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